Freisetzungen von gentechnisch verändertem Mais in Belgien im Test
Dr. Petra Kauch
Belgiens Ministerien haben neue Feldversuche mit gentechnisch verändertem Mais genehmigt.
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Unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit von Ackerkulturen – auch in Bezug auf Dürreperioden und UV-Bestrahlung – haben die belgischen Ministerien zur Sicherung der Lebensmittelversorgung Feldversuche mit gentechnisch verändertem Mais genehmigt. Der Beirat für Bio-Sicherheit hatte dazu zuvor eine positive Stellungnahme abgegeben. Forschungsziel ist nach Aussage des Flämischen Instituts für Biotechnologie in Gent und dem Institut für Agrar-, Fischerei- und Lebensmittelforschung, die Frage, ob die mit der Züchtungstechnik CRIPR/Cas erzeugten Maispflanzen unter realen Feldbedingungen widerstandsfähiger gegen Klimastress und besser verdaulich sind als konventionelle Sorten. Die Feldversuche sind auf drei Jahre befristet.